Freitag, 31. Juli 2009

Auch in Sucre bleibe ich noch länger ...

Dummerweise habe ich mich auf dem Salar de Uyuni stark erkältet, den chronischen Husten bringe ich kaum weg. Ich war gestern zum dritten Mal im Spital und habe eine weitere Packung Antibiotikatabletten erhalten. Notgedrungen muss ich hier bleiben, bis ich gesund bin.

Sylvain ist weitergefahren, ich hoffe, dass wir uns in Santa Cruz wieder treffen.

Auf Paraguay werde ich folgedessen verzichten müssen.

Freitag, 17. Juli 2009

Auch in Sucre werde ich länger bleiben: Spanischunterricht

Sucre, die Hauptstadt von Bolivien, hat viel zu bieten.

Sylvain, ein Motorradfahrer aus Frankreich, habe ich in Uyuni kennengelernt. Er nimmt hier Spanischunterricht, ein Grund das Selbe zu tun. Voraussichtlich werden wir dann ein Stück gemeinsam zurücklegen. Er braucht eine neuen Nummer für sein Honda 200 ccm, welche er in Brasilien gekauft hat. Somit ergibt sich ein Abstecher über Paraguay nach Brasilien und dann wieder nach Bolivien. Aber auch in Zukunft werde ich kurzfristig planen.

Dienstag, 14. Juli 2009

200 km nach Potosi, und das in 6 Stunden

Salar de Uyuni, 180'000 km2 gross, ein eindrückliches Erlebnis! Das Gehirn muss sich zuerst daran gewöhnen, dass das Weiss kein rutschiger Schnee, sondern Salz ist. 100 km/h sind kein Problem.

www.hans-ueli.ch/Uyuni.m3u zeigt dir den Tanz auf dem Apfel.

Keine Ahnung wie viele km Teerstrassen es in Bolivien gibt, aber die 15 km vor Potosi (meine ersten) waren eine Erholung. Für 200 km sechs Stunden Fahrzeit, das fordert Konzentration, aber die Landschaft ist es wert. Die alte "Silberstadt" auf 3'800 m.ü.M. bietet u. A. den Besuch einer Mine und heisser Quellen. Nächstes Ziel ist Sucre.

Donnerstag, 9. Juli 2009

Uyuni ist erreicht!

Endlich habe ich es geschafft, im vierten Anlauf. Ich bin in Uyuni! Leider habe ich eine andere Route erwischt. Auf meiner Karte ist nur eine Strasse eingezeichnet, dass es jedoch eine neue Strasse nach Uyuni gibt, das habe ich erst nach 70 km, beim ersten Hinweisschild, festgestellt. Somit befand ich mich nicht auf dem Weg zum Salar. Folgedessen werde ich morgen einen Ausflug auf den Salar mit kleinem Gepäck unternehmen, und wieder einmal einen Friedhof besuchen – den Cementario del Tren. Aber ich bin in Bolivien!

Eine weitere kalte Nacht liegt hinter mir, ich genisese die warmen Sonnenstrahlen und das farbenfrohe Markttreiben, ich realisiere, ich bin in Bolivien, einer neuen Welt. Argentinien und Bolivien sind eher Europa, jetzt beginnt ein neuer Abschnitt meiner Reise.

Mittwoch, 1. Juli 2009

Calama dauert noch länger


Müde, aber zufrieden bin ich zurück vom Motocrossausflug. Da werden Muskeln gebraucht, welche man sonst nicht spürt, aber es hat Spass gemacht. Soviel Spass, dass wir morgen nochmals hinfahren!

Calama dauert länger als geplant

Als ich am 15. April Calama verlassen habe, hätte ich nicht geglaubt dass ich am 1. Juli immer noch in Chile und wieder hier bin.

Die Verschalung ist repariert und frisch gespritzt, die Koffer sind ausgebeult, eigentlich könnte ich weiterfahren. Yohn hat mich jedoch zu einem Ausflug auf einer Enduro in die Wüste und auf die Motocrosspiste eingeladen - und da konnte ich nicht wiederstehen.

Wenn alles klappt fahre ich am Donnerstag weiter nach Ollagüe und dann nach Bolivien. Dort dürfte es noch kälter als hier sein. Nachts 4°C, am Tag an der Sonne heiss, am Schatten kühl.