Montag, 22. April 2013

Galapagos - eine andere Welt

Die Galapagos-Inseln sind sicher ein Höhepunkt meiner Reise!

In Lima haben wir mehrere Reisebüros besucht, alle haben andere Angebote. Schlussendlich haben wir uns für eine sechstägige Reise auf der Westroute entschieden. Last-Minute hat sich gelohnt.

Die „Encantada“, ein 21 m langes Segelboot, hat 6 Doppelkabinen, also Platz für 12 Gäste. Die Segel sind nur zur Zierde, gefahren wird meist nachts.

Kleinere Boote werden eher von jüngeren Gästen gewählt, für uns sicher ein Vorteil.

Die fünf Besatzungsmitglieder haben uns verwöhnt, es waren herrliche Tage. 

Landausflüge und Schnorcheln machten die Tage fast zum "Stress". Frühstück um 7 h, um 8 h Abfahrt mit dem Schlauchboot.


Land-Leguane scheinen aus einer anderen Zeit zu stammen. Ausgewachsen haben sie keine Feinde, also auch keine Angst.


Ein Seelöwe beim Sonnenbad.


Sonne tanken ist für Meer-Leguane die Hauptbeschäftigung.

Farbtupfer sind diese Sally light Foot-Krebse.


Einen Seelöwen (hinten) und eine Wasserschildkröte gleichzeitig aufs Foto zu kriegen ist eher Glücksache!

Seelöwen sind verspielte Tiere, ihnen unter Wasser zu begegnen ist eine spezielle Erfahrung. Auch wenn sie mit dir spielen wollen, berühren kann man sie nicht, sie sind zu flink. 


Bestimmt eines meiner schönsten Fotos. Ein sehr junger und ein junger Seelöwe.
Mit Norah und Marcela.

Marcela war ein Super-Guide. Ihre Begeisterung war ansteckend. Studiert hat sie nebst Tourismus Biologie und Sprachen. Englisch und Französisch fliessend.

Hier findest du viele weitere Galapagos-Fotos

Unser Boot, Infos





Schade hat meine UW-Nikon schon bald versagt, es hätte noch viel zum Fotografieren gegeben.

Mittwoch, 10. April 2013

Moyobamba, in der oberen Selva von Peru

Mein Schulfreund Jan hat uns nach Moyobamba an die Hochzeit seines Schwagers eingeladen. Norah, Erick, Jan und Maritza.


Über Neues freue ich mich immer, mit so einem Ding wolte ich schon lange mal fahren.
Ein Ausflug auf de Rio Mayo und dann mit dem Kanu ins Naurschutzgebiet Tingana ist ein spezielles Erlebins. Es gab viel zu sehen, Affen, Taranteln, Wasserschlangen, Vögel und Pflanzen, und viele Orchideen. Und einfach RUHE, nur von Tierlauten durchbrochen.

Wo ist im folgenden Bild die Wasserlinie?


Ein Höhepunkt waren die Ausflüge auf den Hausberg von Moyobamba, den Moro. Zwei Mal bestiegen wir diesen. Dass der 22-jährige Fitnesstrainer, welcher Maritza bei den Vorbereitungen für den Viertelmarathon unterstützen sollte, länger als ich hatte, ist doch eine schöne Bestätigung für einen "alten" Mann. Im zweiten Anlauf schaffte ich es in 50 Minuten, er benötigte schweissüberströmt 60 Minuten (nicht auf dem Bild).
Grund der Einladung nach Moyobamba war die Hochzeit von Orlando und Sophia. Hier am frühen Morgen nach einem schönen Fest.
Ich freue mich dass ich auf meiner Reise durch Südameriak an drei Hochzeiten eingeladen war.

Mehr Fotos zu Moyobamba gibt es hier