Sonntag, 30. Oktober 2011

Langsam gehts zurück in die Schweiz

Heute verlasse ich Sucre und fahre nach Potosi. Meine Arbeiten in Villa Armonia und bei Litzy sind abgeschlossen, das verschiebbare 210 m2 Sonnendach im Kindergarten ist fertig, in der Peluqueria wurde einiges verbessert, mit gutem Gewissen (das schlechte habe ich mir schon lange abgewöhnt) kann ich zurück in den Winter und auf die Skis. Am 20. November beginnt der Technikkurs für Skilehrer in Davos, für den ich mich kurzfristig angemeldet habe..
Kindergarten mit 210 m2 Sonnenschutz

Vorher werde ich mit Norah noch La Paz, die Jungas und den Titicacasee besuchen.

Den Orient von Bolivien möchte ich aber noch kennenlernen und dies ist nur ausserhalb der Regenzeit möglich, so werde ich früher als geplant, schon im August, zurückkehren. Dann sollte eigentlich auch ein Besuch bei meinem Schulfreund Mario in Brasilien möglich sein, nach der Fahrt durch Paraguy und dem Besuch von Iguazu. Zum 90. Geburtstag meines Mami Ende Oktober 2012 bin ich aber sicher wieder in der Schweiz.

Aber eben, meine Planung...

Litzy hat Freude an ihrer aus Ausbildung zur Coiffeuse

Freitag, 7. Oktober 2011

Paraguay muss warten

Norah, die Hoteldirektorin aus Potosi, hat meinen nicht existierenden Terminplan etwas durcheinander gebracht. Nachdem wir in ihrer Wohnung in Sucre einiges optimiert hatten wurden wir an eine Hochzeit in Potosi eingeladen.
Norah und ich im Anzug von Mario

Hochzeit von Marcelo und Maria
Mario, der Sohn meiner Gastgeber, muss eine Traumfigur haben, sein Anzug passte mir (fast) perfekt.

Da Norah die Isla de Pescado im Salar Uyuni nicht kannte entschlossen wir uns diese mit dem Motorrad zu besuchen. In Uyuni erzählten mir Motorradfahrer, dass sie eine dreitägige Tour über den Salar und entlang der Lagunen bis an die chilenische Grenze bei San Pedro de Atacama gebucht hatten. Diese Strecke sei mit dem Motorrad kaum zu befahren. Dass ich die diversen Lagunen, wie z.B. Laguna Colorada und Lagune Verde nicht besucht hatte, bereute ich schon mehrmals. Aber ich hatte 2009 die Strecke über Ollagüe gewählt. Also entschlossen wir uns kurzfristig auch zu dieser Tour. Mit dem Motorrad wäre diese Strecke ein Riesenstress gewesen, so genossen wir die 900 km in einem Geländewagen.
Isla de Pescado
Arbol de Piedra

Laguna Colorado mit Flamingos
Mein Leben ist wirklich nicht einfach! Ich kann planen wie ich will, es kommt immer anders ;-)). Einige Arbeiten möchte ich in Sucre noch beenden, bevor ich Richtung Paraguay aufbreche. Wenn mir nur die kommende Regenzeit keine Strich durch die Planung macht.