In Trujillo habe ich eine der schönsten Plazas des Armas gesehen, alles farbig gestrichen. Die Kathedrale im Hintergrund.
Die Spreu vom Weizen trennen, mit Hilfe des Windes. Das Getreide wird den Hühnern verfüttert.
Nachtaufnahme mit meiner neuen Kamera in Chiclayo. Die gewünschte Sony gab es nicht, so entschied ich mich für eine Fuji HS25 EXR. Der Preis war etwa 60% höher als in der Schweiz, aber ich hätte mich sonst in Zukunft immer wieder geärgert,, dass ich nur meine kleine Nikon habe.
In Trujillo habe ich mich auf der Touristen-Information über Chiclayo informiert. Das sei auch so eine kleine Stadt wie Trujillo. Auf meine Bemerkung, dass Trujillo doch 300'000 Einwohner habe war die Antwort: Ja, aber im Vergleich mit Lima und seinen 13 Millionen Einwohnern ist das doch klein. Es kommt halt immer auf den Gesichtspunkt an.
Das Motokar-Taxi ist sauber, Umweltschutz ist aber kein Thema.
Ich musste Peru verlassen, da die 90 Tage für die Twin bald abgelaufen sind. So fuhr ich kurz über die Grenze nach Ecuador und musste eine Nacht in Macará verbringen. Reis wird hier in grossem Stil angebaut.
Zum guten Glück sieht man nicht immer wie es in der Küche aussieht. Aber draussen ist es nicht zu verhindern, der Ceviche war aber sehr fein (roher in Zitrone und Kräutern marinierter Fisch).
Die Chefin handelt auch mit Benzin. In Ecuador kostet der Liter ca. -.35 SFr,, in Peru ca. 1.25. Gleich nach der Grenze wird das Benzin aus dem Lastwagentank in Kanister umgefüllt und dann in Fässer geleert. Ich denke dass die Fässer weiter in den Süden verkauft werden.
Voraussichtlich verdient sie am Benzin mehr als im Restaurant.
Endlich habe ich es wieder einmal schriftlich, dass ich auf der Panamericana bin, solche Schilder sieht man kaum.
Die Strasse ist für alle da.
Reisfelder in den schönsten Farben.
An zwei Orten entstehen grosse Windparks
Máncora, das Surferparadies. Jürg, der Sohn einer Bekannten, hat sich hier einen Traum verwirklicht. Mit seiner Frau führt er die Ferienanlage Kontiki. Gut 40 m über Máncora an bester Lage, mit Blick auf den Pazifik, das Rauschen der Brandung in den Ohren, was will man mehr? Das Wasser hat eine Temperatur von 24 - 28°, da es durch den Huboldtstrom aufgewärmt wird. 100 km weiter südlich ist es bedeutend kälter..
Mein "Büro"
Beach von Máncora, nach links hat es kilometerlang nur Sandstrand
Samstag, 8. Juni 2013
Dienstag, 4. Juni 2013
Die Pyramiden von Perú
Nackthunde sind hier heimisch |
Die Kultur der Moche mit ihren Pyramiden ist aber etwa 1'400 Jahre älter und ist erst seit wenigen Jahren für das Publikum zugänglich, sie liegt im Norden von Peru, an der Küste zwischen Trujillo und Piura. Der Wind hat diese Anlagen unter tiefem Sand begraben und so geschützt. Die ersten wurden in den 80er Jahren freigelegt. Gebaut wurden sie aus Adobe-Steinen, resp. Lehmziegeln. Auch heute werden noch Häuser aus diesen gebaut. Für die Huacha de la Luna wurden etwa 140 Millionen Steine verwendet.
Der älteste Tempel, resp. Gebäude des Königs, liegt zuunterst, ca. 100. n.C. Etwas alle 100 Jahre wurde eine bedeutend grössere Anlage darauf gebaut, das benötigte Fundament wurde mit Lehmziegeln entsprechend vergrössert. Es liegen fünf Anlagen übereinander. So haben sie alle Erdbeben überstanden.
Diese Stätten sind genau so interessant und beeindruckend wie die Anlagen der Inkas.
In Trujillo habe ich die Huacha de la Luna (Tempel des Mondes), die Anlage von Chan Chan und etwas nördlicher "El Brujo" besichtigt. Dort wurde 2006 die "Señora de Cao" in ihrer Gruft gefunden, nahezu unversehrt. Dies ist einer der wichtigsten Funde in Peru. Video über Señora de Cao und El Brujo. In Lambayecke habe ich das Museum des "Señor de Sipán" besucht, von diesem Señor sind aber nur noch die Knochen vorhanden, aber natürliche sämtliche Grabbeigaben wie seine Hauptfrau, der Chef der Garde, eine Dienerin, Lamas, Esswaren, Schmuck, Geschirr etc. Für das nächste Leben benötigte er ja eine "Grundausstattung".
Huaca de la Luna |
El Brujo |
Diese vier Fotos sind aus dem Internet |
So sieht man die "Señora de Cao" im Museum, recht gut erhalten mit ca. 1'600 Jahren |
Chan Chan |
Kläranlage und Wasser für den König und Zeremonien |
Es gibt noch viel zu tun, aber Geld fehlt |
Ein 30 m hoher Turm ist geplant, damit man die grosse Anlage überblicken kann
Vom "Señor de Sipán" habe ich keine Fotos, da ich nur das Museum besucht habe, bei Eintrittskontrolle Kameras gesucht.
Im Internet hat es viele Informationen zu allen Anlagen und der Geschichte der Moches..
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