Samstag, 24. September 2016

Von Griechenland direkt weiter nach Nepal

Ich war etwas unter Termindruck, da ich das 25-Jahre Jubiläum des Vereins Tibeter Familien Hilfe nicht verpassen wollte. Mehrer Jahre war ich für die Buchhaltung zuständig. So flog ich direkt von Athen nach Kathmandu.

Zur Einstimmung organiserte Dawa (CH-T-Shirt) ein Picknick mit diversen Besichtigungen.


Die Affen in Swayambunath, beim Affentempel, fühlen sich immer noch wohl. Viele Schäden wurden behoben, das Erdbeben ist aber immer noch ersichtlich.




Blick auf Kathmandu
Dawa organisierte ein tolles Fest in "seinem" Porong-Kloster. Karin Berger durfte viel Ehre und Dank für die 25-jährige Tätigkeit für die Tibeter entgegennehmen.
Nebst Ansprachen, Musik und Tänzen durfte ein feines Essen auch nicht fehlen.
Mit Hanspeter Stettler (rechts) hatte ich vor etwa 25 Jahren geschäftlich zu tun, hier haben wir uns erstmals wieder getroffen.
Der nächste Höhepunkt war die Einladung als Gast zum "Happy Children Day" der Namgyal Higher Secondary School NHSS. Die Lehrer bestreiten das Programm zu Ehren der Studenten.


 Zum Glück erhalten die Gäste Stühle ;-)) (ganz hinten)
Tenzin Palmo (links) wird von der Tochter meiner Cousine gesponsert, Tenzin Namdol ist seit vielen Jahren "meine Tochter". Beide schliessen dieses Jahr die 12. Klasse ab und beginnen nächstes Jahr das Studium.

Mit Manisha, Saru und Devi besuchte ich mit der Seilbahn den Aussichtspunkt Chandragiri bei Kathmandu.

Dort trafen wir Njima mit seinem Freund Pasang Norbu, sie waren auch das erste Mal auf Chandrigire. So ergab sich ein gemeinsames Mittagessen.

Der herrliche Blick aus der Schwebebahn auf Kathmandu.
Saru in Aktion
Über eine Begegnung mit Dawa Yangzom (links) und ihrer SchweserTsering Dolma freue ich mich immer. Meine Schwester Rita sponsert Tsering Dolma seit vielen Jahren.
So eine Sicht hatte ich auf dem Flug nach Pokhara selten.
Ein feines Mittagessen bei Tenzin Choekyi (gesponsert von meinem Mami) darf nicht fehlen.

Teile von Choekyis Familie.
Tenzin Lhamo (rechts), meine älteste Tochter, ist immer meine "Reiseleiterin". Sie arbeitet im Kailash, dem besten Hotel in Pokhara, als Food and Beverige Manager.
Tenzin Choekyi s Brüder haben mir dieses Bild mit den Snow Lions gemalt. Vielen Dank!
Karma Sopa Thinley wurde von meinem Mami gesponsert. Nun ist er Settlement Officer des Tashi Palkhiel Tibetan Refugee Settlement. Herzliche Gratulation!
In Kathmandu werden viele Strassen auf die ursprünglich geplante Breite verbreitert, so auch in Boudha. Viele haben etwas zu weit in die Strasse gebaut. Nun werden überall Gebäude verschmälert, dieses Haus muss z. B. 1,8 m zurückgebaut werden. Manchmal sind es nur 30 cm.
Die Einweihung der neu aufgebauten Stupa in Boudha werde ich nicht mehr sehen, aber sie macht grosse Fortschritte.
Wenn ich Schulen besuche lerne ich imer wieder Kinder von Sponsoren der Tibeter Familien Hilfe kennen und kann diesen ein aktuelles Foto senden, bei grösseren auch die E-Mailadresse und/pder Facebook. So habe ich viele schöne Kontakte. Manuela, die Sponsorin von Tashi Dorjee plant nächstes Jahr eine Nepalreise und möche ihren Patensohn gerne persönlich kennen lernen.

Bei Maya Tamnag bin ich auch jedes Mal zum Essen eingeladen. Rita sponsert Norbu Dhondup (rechts).

Stolz haben Santoshi (links) und Santosh verkündet dass es bald Nachwuchs gibt. Dies war eine Liebesheirat. Devis einziger Bruder Rajkumar hat sich für eine arrangierte Hochzeit entschieden. Sie wurden kürzlich Eltern und sind glücklich.


Und nun gehts in die Berge, nach Langtang. Tsering Lama will mir zeigen, was Ihre Schwestern 8auch mit meiner Hilfe) wieder aufgebaut haben.

Montag, 5. September 2016

ich bin ein Sonntagskind und ein Glückspilz!

Wer kann dies: Das Auto meines Freundes Gunter auf dem fast ebenen Parkplatz abstellen, den Gang herausnehmen und die Handbremse nicht anziehen? Ich kann das! (Wobei ich nicht stolz bin!)
Ich war bestimmt fünf Minuten auf Gunters Terrasse, als ich realiserte dass ein Auto schnell vorbeifuhr. Zwei Nachbarsbuben kamen etwas später und erzählten ganz verstört, dass ein Auto ohne Fahrer in den Wald gefahren sei.
Der Peugeot war nicht mehr auf dem Parkplatz, so machte ich mich auf die Suche - und fand ihn etwas später gut versteckt hinter den Bäumen. Ein Lichtmast hatte ihn gestoppt.

Ich konnte mich ans Steuer setzen, den Motor starten und über die Wiese wieder auf die Strasse fahren. Hinten war die Heckklappe und und die Stossstange zerbeult, ein Unterbodenplastikschutz war abgerissen, die linke Schwelle hatte einen Schlag erhalten und einige Kratzspuren zeugten vom unfreiwilligen Ausflug.
Erst langsam wurde mir klar, wo der Peugeot rückwärts durchgefahren war:

Ich hatte die Räder leicht eingeschlagen, so dass er eine leichte Linkskurve machte. Er fuhr vom Parkplatz Richung Strasse.

 Er fuhr in die Böschung, so dass er beinahe um 90° abgedreht wurde.
Diese Drehung und dass er zwischen den Bäumen hindurchfuhr ist unglaublich.
 Zwischen den beiden Bäumen fuhr er über die Erdkante, dort riss es das Bodenblech ab.  
Die Steilheit beträgt hier mindestens 45°


 Dieser Lichmast brachte ihn zum stehen, sonst hätte er in den Büschen eine "weiche" Landung gemacht.
















Und weil es so unglaublich ist noch aus der Sicht von unten.








 




 
 Ist dies nicht einfach unglaublich??? Bin ich nicht ein Glückskind?

Samstag, 3. September 2016

Von der Schweiz nach Griechenland

Rechtzeitig zur Hochzeit bin ich aus den Bergen von Davos ins schöne Eglisau am Rhein gereist.

Mit meiner stolzen Lieblingsschwester Rita, ihrem Sohn Silvan und der Braut Michèle freuen wir uns auf ein schönes Fest.

Die beiden Tauben sind geflogen und haben ihr Zuhause gefunden, so steht einer guten Partnerschaft des Brautpaares nichts im Wege. Ich wünsche alles Gute und viele schöne Jahre.








Der Hochzeits-kuchen ist angeschnitten und hat geschmeckt.
Zwei Tage später sitze ich bereits im Flugzeug nach Griechenland. Mit dem Bus fahre ich nach Volos, wo ich von Gunter erwartet werde. Da ich mein Haus an Jörg, Sabine, Jakob und Paula vermietet habe darf ich zwei Wochen bei Gunter in Lafkos wohnen.

Den Blick von seiner Terrasse auf die Insel Alatas und mein verdecktes kleines Paradies geniesse ich jeden Morgen.

Gunter liebt Einladungen, die Küche ist sein Revier.



Ein Festessen erwartet uns!
Aber zuerst gibt es einen Aperitiv auf seiner Terrasse.
Fünf verschiedene Nationalitäten: A, CH, D, GR, UK.
Diesmal in noch grösserem Rahmen.
 Am Samstag wird auf der Platia unter Platanen Taufe gefeiert.
Jeden Tag fahre ich die 15 Minuten nach Ag. Andreas und geniesse meinen Garten und das Meer. Blick auf Alatas.
Die Kirky hat nach 23 Jahren einen neuen Motor erhalten, einen gebrauchten 25 PS. Damit sind wir flott unterwegs.
Mit Jörg darf ich Wakeboarden und Wasserskifahren, immer ein grosser Spass.
 

Nachtessen mit Jörg und Sabine in meinem Garten.
 Die Insel Prasuda ist immer einen Ausflug wert, ein schöner Platz zum Schnorcheln.
In einem Jahr möchte ich einen weiteren Stock bauen. Für die Baubewilligung muss das Haus in den "legalen" Zustand versetzt werden. Schade für den Anbau mit dem Wassertank.
Nach sechs Stunden sieht es so aus.

Ich hoffe, dass ich im Frühling 2018 die ersten Gäste in meiner zweiten Wohnung empfangen kann, Freunde sind herzlich willkommen - falls ich in Griechenland bin ;-)).

Ich freue mich schon jetzt über den Blick über die Olivenbäume und über Alatas.
Mehr Fotos unter http://www.hans-ueli.ch/fotos.htm.

Am Dienstag fliege ich wieder für 5 Wochen nach Nepal