Donnerstag, 18. Oktober 2012


Durchs Pantanal via Santa Cruz de la Sierra zurück nach Sucre

Der vierte Teil meiner Südamerikareise geht zu Ende, morgen fliege ich wieder in die Schweiz. Meinen Rückflug nach Santiago de Chile via Buenos Aires habe ich am 25. Januar 2013 gebucht.

In Salto de Guaira / Paraguay errinnert ausser "Salto" (für Wasserfall) und dieses Fotos auf der Plaza nichts mehr an die 7 Wasserfälle, diese sind augrund des Itaipú-Staudammes überflutet. Für das Dorf eine traurige Geschichte.

Warum schleppe ich eigentlich eine Hängematte mit? Genau, bei dieser Hitze eine Siesta - und nachher sieht das Leben, resp die Landstrasse, wieder ganz anders aus.
In Bonito / Brasilien nahe des Pantanals locken "die klarsten Bäche der Welt" zu einem Schnorcheltauchgang. Sich inmitten von Fischen treiben zu lassen ist ein Erlebnis besonderer Art.

Aber nun bin ich im Pantanl, leider ist es sehr tocken und es sind weniger Tiere zu sehen. Ein Kayak-Ausflug auf dem Rio Miranda bringt mich der Natur näher.


Auch diese Jacaré (Caimane) werden einmal gross und gefährlich.
Die Carpinchos (Wasserschweine) leben gefährlich.
Die Vielfalt an Vögeln ist riesig!


In Santa Cruz / Bolivien nehme ich wieder einmal an einem Motorradtreffen teil. Yago und Belen haben einiges gemeinsam. Beide sind jung, aus Argentinien und reisen alleine auf ihrer halbautomatischen roten Honda mit 100 ccm.  Yago ist seit zwei Jahren unterwegs und hat schon über 60'000 km zurückgelegt. Mit Gelegenheitsarbeiten finanzieren sie sich ihren Traum. Ich habe einen neuen Begriff kennengelenr: "Moto-Facebook". Das Motorrad hat man nur für Fotos - dies trifft auf diese beiden sicher nicht zu!
So etwas hat Norah noch nie gesehen! An der ExpoCruz, der grössten Austellung von Bolivien, sieht man alles, auch Landwirtschaft. Diese Büffel im Vergleich zu den dürren Rindern auf dem Altiplano sind ein Gegensatz sondergleichen.

Mit Norah fahre ich von Santa Cruz zurück nach Sucre, meine Gepäckrolle reist per Bus. Wir lernen neue Städte kennen, hier in Cochabamba.







Den Besuch am Motorradtreffen in Oruro haben wir ausgelassen, wir waren nach der langen Fahrt zu müde und es war schon spät. Dass ich am Morgen an der Tankstelle die Gruppe aus Cochabamba traf war Zufall, einige kenne ich seit 2009 vom Treffen in Iquique. 


Zwischen Oruro und Potosi auf 4'000 m.ü.M. ist eine der schönsten Gegenden, endlose Weite mit vielen Gebirgszügen.

Ein Mahnmal besonderer Art in Chile. Am 21. Februar 2012 starben hier fünf Leute. Da es hier in der Atacamawüste nie regnet verrottet nichts.

Stellvertretend für viele Freunde und Bekannte bedanke ich mich bei Helen, Pedro und Pedrito, hier auf der Farm des Vaters in Punta Arenas, für die tollen Begegnungen und Erlebnisse. Ich bin für einige Tage zu ihnen nach Südchile geflogen.
"Zahme Vögel singen von Freiheit, wilde Vögel fliegen". Diesen Leitsatz trage ich immer noch in mir. Der Kondor verdeutlicht dies, auf der Farm sah ich über 10 Stk miteinander iin der Luft.


Am 25. Januar 2013 "fliege" ich wieder über den Atlantik, um dann mit meiner Twin weiter Richtung Norden Er-Fahren.

1 Kommentar:

  1. hallo hansueli,
    spannend was du wieder alles erlebt hast! und jetzt geniesst du wieder einen kurzen winterstop in der schweiz.
    lg hannelies

    www.loslo.net

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