Dienstag, 30. Mai 2017

Via Bulgarien nach Griechenland

Meine Abfahrt verzögerte sich infolge meiner Augenoperation, aber am 7. Mai 2017 verlud ich endlich in Feldkirch meine Moto Guzzi in den Nachtzug nach Graz.
Für keine 100 € reiste ich im nicht sehr bequemen Liegewagen nach Österreich. In Leoben besuchte ich meine Freunde Jörg und Sabine samt Kindern und verbrachte bei ihnen eine Nacht.

Eigentlich wollte ich mir Belgrad anschauen, nachdem ich aber diese Plakate beim Ratshaus entdeckt hatte entschloss ich mich weiterzufahren. Hier wird die Geschichte umgeschrieben, Frieden scheint keine Option zu sein.




Somit fuhr ich nach Sofia, der Hauptstadt Bulgariens. Daniela mietet seit vielen Jahren mein Häuslein in Griechenland. ich wollte sie einmal kennenlernen. Die Sicht aus ihrer Wohnung war herrlich.

Daniela zeigte mir die Altstadt. Ich war sehr beeindruckt von den grossen Plätzen, den breiten Strassen und den gut erhaltenen Gebäuden.
Eine katholische Kathedrale, eine Synagoge und eine Moschee stehen nebeneinander, ohne dass es zu Problemen kommt.


Ausgrabungen sind sehr schön dargestellt.

Mein nächstes Ziel war Ag. Andreas, mein kleines Paradies auf dem Pilion. Das Meer war wie immer am Morgen, spiegelglatt.
Das Mähen des Grases war vergessen gegangen, so wirkt es noch natürlicher. Erholung pur!

 Mein Büro ist wie immer mit schönster Aussicht.

Eigentlich schade, dass ich ganz alleine auf der Halbinsel war, Platz hätte ich für Gäste.
 
Der Sonnenuntergang ist wie immer beeindruckend, dieser ist von meinem Lieblingsrestaurant En Plo. Dort stehen oft drei Moto Guzzi, ohne meine.



 

Vor drei Jahren hatte ich einen Wettbewerb gewonnen, eine Woche Selgelferien auf der Pelegrin in Corfu.. Endlich hatte ich Zeit diesen Preis einulösen.
In Coefu war ich schon früher. Infolge starkem Wind blieben wir einen Tag länger in Corfu-Stadt, so  hatte ich Gelegenheit diesen schönen Ort etwas näher kennenzulernen.
Sonnenuntergänge faszinieren mich überall.
Wir verbrachten eine ruhige Woche mit schönen Ausflügen auf diesem schönen Schiff.
Corfu hat viel zu bieten, einen speziellen Platz fanden wir für das Abschiesessen.


Für meine Moto Guzzi benötigte ich eine neue Scheibe, ich der SChweiz fand ich keine passende. Ein guter Grund wieder einmal das Moto Guzzi Museum in Mandelo del Lario zu besuchen. Dies war meine erste Moto Guzzi California II, nur in rot.







Samstag, 29. April 2017

Winter in Davos

Ich geniesse meine beiden Leben: Unterwegs zu sein und das Zuhause genissen.
Der Blick am Morgen aus meinem Küchenfenster.

Fast jeden Tag auf den tollen Pisten von Davos zu fahren ist ein Traum.


Das Unterrichten mach mir grossen Sapss. Mit diesen beiden Girls bin ich anchliessend die schwierigste Piste gefahren, Weissfluh-gipfel Nord.
Ich lebe doch in einem Paradies!






Ich geniesse es Freunde einzuladen, speziell wenn uns Markus mit seinen Köstlichkeiten verwöht.

Der Sturz in Sansibar hatte doch noch Folgen: Eines Morgens, nach der Hochsaison, sah ich mit dem linken Auge wie durch einen Vorhang. Die Linse, welche infolge des grauen Stars eingesetzt wurde, hatte sich gelöst und nun verschoben. Anstelle nach Griechenland zu fahren wurde ich operiert. 

Endlich habe ich die Hängematte aus Mexiko auf meiner Terrasse montiert.


Viele Freunde besuchen mich, wie Michel, mein letzter Chef. Unsere Wanderung auf die Staffelalp war eine Herausforderung, es hatte mehr Schnee als gedacht.


Sobald es dieVerhältnisse erlauben hole ich meine Guzzi aus der Garage. Dass ich kein Auto mehr habe, das stört mich nicht. Auf meine Motorräder verzichten wäre schwieriger.


Freitag, 17. Februar 2017

Wieder einmal in Nepal

Der nach dem Erdbeben neu erbaute Stupa ist zu jeder Tageszeit beeindruckend.




 
Ich hatte wie immer ein volles Programm, z.B. eine Einladung bei der Namgyal Higher Secondary School NHSS.
Wie jedes Mal ein Ausflug nach Pokhara.


Meine älteste Patentochter Tenzin Lhamo ist nun Food-.und Beveragemanager im besten Hotel von Pokhara. Leider ist der Job sehr streng, sie beginnt am Morgen um 7 Uhr. Nach Hause kann sie wenn fertig abgerechnet ist, Meetings dauern oft bis 23 Uhr.  Nach ihrer geheilten TB-Erkrankung belastet sie dies stark.


Ein Mittagessen bei Tenzin Choekyi ist Pflicht, sie und ein Bruder waren Patenkinder meines Mamis. Die Patenschaft von Tenzin Choekyi führen wir natürlich weiter.


Aus dem gleichen Flüchtlingscamp kommt Tenzin Palmo. Die Tochter meiner Cousine bezahlt ihr das Studium für Tibetische Medizin. Bei ihrem Mami im MoMo-Shop.


Am Kind von Tsomo Sonam hätte mein Mami sicher Freude, es hat Tsomo die Ausbildung zur Primarlehrerin finanziert.
Ein Auflug mit Devi und drei ihrer Schwestern zum Manakamana Kloster mit der Sesselbahn war auch für mich etwas Neues. Die Taxifahrt dauert etwa eine Stunde. Unser bewährter Taxifahrer wusste wo er uns hinführen muss, so dass wir die sehr lange Warteschlange umgehen konnten.






Am Abschlussessen durfte ich etwa 40 Gäste begrüssen, das ROKPA-Team hat es wieder toll organisiert. Herzlichen Dank!

Am 16. Februar fliege ich wieder zurück in die Schweiz, die Skis warten.

Donnerstag, 26. Januar 2017

Sansibar

Luxusferien sind angesagt. In einem Hotel für 250 $ die Nacht schlafe ich eigentlich nie, speziell nicht in einem Land wo der Monatsverdiesnt vielleicht in dieser Höhe ist. Aber was solls, ich habe die komplette Reise gebucht und es genossen. Respektive ich bin am feinen Sandstrand kurz baden gegeangen und habe dann am Trip Report gearbeitet. Das Essen war hervorragend, ebenso die Anlage und das Personal. Wie es solche Ressorts an sich haben, sie sind weit entfernt, so dass die Gäste das Geld nicht an anderen Orten ausgeben.


Die Besichtigung einer Gewürzfarm war interessant und gab uns einen Eindruck des Namens Sansibar. Sie ist auch als "Gewürzinsel" bekannt. Pfeffer, Curry, Lemongras, Vanille, Maniok, die Liste der hier angebuten Gewürze ist lang.


Pfeffer: Die verschiedenen Farben kommen von selben Busch, nur der Reifegrad ist verschieden.


Der Höhepunkt ist, als ein Angesteller auf eine Palme klettert und eine Kokosnuss herunterbringt. Seine Füsse hat er in einer Schlaufe, welche sich am Baumstamm einhängt. Ich habe es versucht, aber ausser offenen Füssen hat es nichts gebracht..
















Adelia und Valerie, unsere Jüngsten, in voller Pracht.
Nach zwei Nächten heisst es Abschied nehmen. Die Bündner fahren zu einem anderen Hotel um ihre Tauchferien zu geniessen, Matthias und Romi hängen einige Tage Ferien in diesem Hotel an und die anderen fliegen zurück.

Ein Taxi bringt mich zum Hafen, von dort fahre ich mit einem Katamaran nach Daressalam, der Hauptstadt. 

Ich habe ein kleines Hotel im Zentrum gefunden, nach zwei Nächten habe ich aber genug vom Stadtleben.

Das Bussystem ist auf den Hauptlinien gut organisiert.
 Das Nationalmuseum ist klein, hat aber eine interessante Ausstellung.
So fahre ich ans Meer in ein schönes Hotel für 100 $. Baden im Wasser reizt mich nicht, es hat aber einen schönen Pool.

Ich packe, heute fliege ich weiter via Doha nach Kathmandu. Als ich am Frühstücksbuffet stehe wird es mir plötzlich schlecht, ich setze mich auf einen Stuhl. Als ich wieder zu mir komme liege ich am Boden und blute am Kopf, das Gestell meiner Brille ist kaputt gegangen, als ich vom Stuhl gefallen bin. Die schwarzen Angestellten kümmern sich hervorragend um mich. Na ja, ich habe eine schlechte Ersatzbrille dabei und werde trotzdem fliegen.