Mit Jorge habe ich einiges unternommen. Eine vernünftige
Stelle zu finden ist schwierig, jetzt fährt er für Uber Taxi, ich wünsche ihm
viel Erfolg.
Der Arzt sagt dass ich meine Wunde nun selber pflegen kann, so steht der Abfahrt nichts mehr im Wege.
Es ist Regenzeit! Hier sagt man, dass nun Winter sei, wobei das geografisch nicht korrekt ist, Zentralamerika liegt auf der Norhalbkugel, wie Europa. Das es regnet, das merke ich immer wieder. Auf den
letzten 10 km werde ich richtig nass. Plötzlich ist er Regen da – und dann ist
es zu spät. Aber am Abend kann ich ja die Kleider trocknen.
Mein erstes Ziel ist die Playa Las Lajas. Das einzige
Beständige ist die Unbeständigkeit. Thomas hat im April die Anlage verlassen,
nun führt diese ein Panamese. Schade, gerne hätte ich Thomas nochmals
getroffen. Da ich noch nicht ins Wasser darf zeige ich nochmals ein Foto von
2014.
Der Strand ist genau so einsam wie bei meinem letzten
Besuch. Leider nimmt die Besitzerin, ihr Mann ist gestorben, nur das Geld und
investiert nichts. Somit wird auch der neue Pächter nicht lange hier sein.
Am 29. Juni habe ich Panama verlassen, Costa Rica wartet.
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